Philipp Island hat mehrere Attraktionen
zu bieten.
Einzigartig allerdings ist die dortige Kolonie von Zwergpinguinen.
An sandigen Küstenteilen haben sich die Zwergpinguine Bruthöhlen gegraben.
Im 19. Jhdt. wurde das Land an Privatleute als Bauland verkauft.
Durch den Versuch der Erschließung (nicht erfolgreich, da der Grund nicht
fest ist) wurde fast die gesamte Population bis Mitte des 20. Jhdt.
vernichtet.
Der Staat Victoria kauft jetzt die Parzellen Stück für Stück wieder zurück
und wandelt das Gelände in Pinguin taugliches Gelände um.
Jeden Abend zu Sonnenuntergang kann ein einmaliges Schauspiel beobachtet
werden. Hunderte von Pinguinen kommen aus der Brandung und watscheln zu
ihren Höhlen.
Leider ist dort absolutes Fotoverbot, da eine Störung durch Blitzlichter die
Tiere zu sehr stören würde.
Auf dem Bild oben ist das Penguin
Research Center mit Holzwegen, die zu Aussichtsplattformen führen.
Mit viel Glück können unten den Holzwegen Pinguine gesichtet werden.

