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Australische Blütenessenzen

 

 

 

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Die australischen Buschblütenessenzen

 

Aber auch die Anwendung der heilenden Energien von Blütenessenzen ist in der australischen Kultur verankert. Sie wirken als kraftvolle Katalysatoren bei dem intuitiven Wunsch, das Bewusstsein zu klären, kreative Fähigkeiten zu verstärken sowie Gleichgewicht und Seelenfrieden zu finden. Sie helfen, negative Denkmuster zu lösen und innewohnende positive Qualitäten wie Liebe, Verständnis, Toleranz etc. zu erwecken. Buschblütenessenzen helfen dem Menschen, aus sich selbst heraus heil zu werden. Eine Erkenntnis, die die Aborigines schon vor Tausenden von Jahren erkannten. Sie aßen die Blüten jedoch frisch aus der Sonne gepflückt. So profitierten sie sowohl von der gespeicherten Sonnenenergie als auch vom Nährwert der Pflanze.

 

Bei der Erforschung der Heilwirkung der Blütenessenzen gelang des dem australischen Naturforscher und Heilkundigen Ian White, in Analogie zu den europäischen Bachblütenessenzen, auch Heilkräfte australischer Buschblütenessenzen zu definieren. Die Wirkungsweise der Buschblüten liegt darin, dass diese sehr schnell und tief eine außergewöhnliche Kraft entfalten.

Dabei basiert das Grundprinzip ihrer Kraft auf dem Wissen, dass wirkliche Heilung bei jeder Krankheit erst dann eintritt, wenn das emotionale Gleichgewicht tiefgreifend wiederhergestellt ist.

 

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Bei den 45 wirkungsvollsten Buschblütenessenzen handelt es sich um:

 

A

 

Angelica

botanisch: Archangelica officinalis

Der Engelwurz ragt stolz über die anderen Pflanzen heraus, mit denen er den Platz in Flussniederungen oder an Waldrändern teilt. Er zeigt seine fein duftenden Blüten, die sich über die Pflanze erheben, für etwa 2 Wochen im Frühjahr.

 

Wirkung:

Größe und Erscheinung der Angelica vermitteln ein Gefühl von Vertrauen und Kraft.

 

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B

 

Banana

botanisch: Musa banksii

 

Die Banane gilt als das größte Kraut der Welt, da sie keinen Stamm hat. Die wilde Banane liebt feuchte, fruchtbare Erde und teilt ihren Lebensraum mit vielen anderen Pflanzen.

 

Wirkung:

Wiedergewinnung von Selbstwertgefühl und Kraft, eigene Gefühle wieder wahrnehmen und zu ihnen stehen.

 

Black-Eyed Susan

botanisch: Tethratheca ericifolia

 

Die 30 cm hohen Sträucher findet man hauptsächlich in New South Wales und Victoria auf trockenen Waldböden. Die fein duftenden, tief rosafarbenen Blüten hängen wie kleine Glocken von den Zweigen. Um das “Schwarze Auge” zu sehen, muss man die Blüte umdrehen.

 

Wirkung:

Gewinnung von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sowie Hilfe, um die eigene Mitte wiederzufinden.

Bottle Brush

botanisch: Callistemon linearis

 

Ihren Namen verdankt diese Pflanze ihrem Aussehen, welches an eine Flaschenbürste erinnert. Die Bottle Brush ist während der Blüte ein wahrer Blickfang, da es ein Vergnügen ist, die weichen “Bürsten” zu berühren.

 

Wirkung:

Vergangene Ereignisse gelassen und vertrauensvoll anzunehmen und zu verarbeiten.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Sie ist eine der ältesten Pflanzen, die von den Aborigines als Blütenheilmittel verwendet wurden. Das frische konzentrierte Mittel wurde bei Mund- und Halsbeschwerden verwendet.

 

Bush Fuchsia

botanisch: Epacris longiflora

 

Sie gedeiht in sonnigen, trockenen, sandigen oder kalkreichen Böden der südlichen Regionen des Northern Territory. Glockenförmige, karminrote Blüten, welche 5 Blütenblätter mit weißen Spitzen haben.

 

Wirkung:

Verhilft zu Stärke, Ausgeglichenheit und Gelassenheit.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Ist eine wichtige Heilpflanze der Ureinwohner. Die getrockneten Blätter werden in kleinen Beuteln überallhin mitgenommen. Ihre Wirkung ist schleimlösend, schmerzlindernd und fördert das Abhusten.

 

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C

 

Cherry

botanisch: Exocarpus cupressiformis

 

Die australische Kirsche sieht der Zypresse ähnlich. Die 1 mm großen Blüten sind unauffällig grün oder cremefarbig. Die nussartigen grünen Früchte werden 5 - 6 mm groß.

 

Wirkung:

Steigerung des Selbstwertgefühls; Interesse am Leben und Mut, Entscheidungen freudig zu treffen.

 

Coral Tree

botanisch: Erythrina variegata

 

Beim Korallenbaum heben sich im Winter die kräftig roten Blüten vom bloßen Holz ab, während im Sommer die großen, dunkelgrünen Blätter angenehmen Schatten spenden. Der häufig alleinstehende schöne Baum sollte nicht zu Kletterpartien herangezogen werden, da seine spitzen Stacheln erhebliche Verletzungen hervorrufen.

 

Wirkung:

Verhilft zu Selbstsicherheit und Vertrauen, spirituell zu wachsen.

 

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D

 

Dagger Hakea

botanisch: Hakea teretifolia

 

Wird bis zu 3 m hoch und gedeiht in nährstoffarmen Gebieten oder an Waldrändern. Wird auch gerne als Heckenpflanze verwendet, da die spitzen Stacheln unerwünschte Besucher fernhält.

 

Wirkung:

Fühlt sich sicher; achtet und respektiert Andere.

 

Dog Rose

botanisch: Bauera rubioides

 

Ist im Buschland der östlichen Küsten und in lichten Wäldern von Tasmanien bis Queensland zu finden. Der widerstandsfähige Strauch liebt die pralle Sonne; wird bis zu 1,5 m hoch; bis zu 2 m breit und blüht das ganze Jahr.

 

Wirkung:

Gewinnt Selbstvertrauen, Mut und Optimismus; die Liebe verdrängt die Angst.

 

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E

 

Everlasting

botanisch: Helichrysum apiculatum

 

Wie der Name schon sagt, ist diese Blüte “für immer” haltbar. Auch noch nach Monaten und sogar Jahren schließen und öffnen sich die geschnittenen, trockenen Blumen je nach Wetterlage.

 

Wirkung:

Gesteigerte Lebenskraft du rch mehr Ruhe und Freizeit; stärkt Ausdauer, um langfristige Ziele zu erreichen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Ein Tee aus dem blühenden Kraut wurde von den Ureinwohnern Australiens gegen Würmer im Darm verwendet.

 

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F

 

Fan Flower

botanisch: Scaevola sericea

 

Die Pflanze besitzt einen Durchmesser von 2 m. Das Holz ist allerdings sehr weich, so dass die Zweige schon bei geringer Belastung brechen.

 

Wirkung:

Die Ganzheit des Körpers und der Seele wird die Hingabe an das Leben und das geistige

Wachstum vertiefen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Mit Kompressen aus den gedämpften Blättern werden geschwollene Gelenke behandelt. Der Saft von den jungen Trieben und Früchten wird zur Linderung schmerzhafter Insektenstiche verwendet.

 

Fig

botanisch: Ficus coronata

 

Feigen wachsen als Büsche oder mächtige Bäume. Sie ist die wohl anpassungsfähigste aller Pflanzen. Verträgt erbarmungslose heiße Sonne, aber auch Frost bis zu -18°C und kann selbst während des Wachstums über mehrere Monate völlig ohne Wasser auskommen. Die Blüte der Feige ist außergewöhnlich: Sie befindet sich nämlich in den jungen Feigen!

 

Wirkung:

Konzentration auf ein positives Ergebnis; kann wieder “das Licht am Ende des Tunnels sehen”; hegt Optimismus und Vertrauen in eigene Talente und Potentiale.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die Feige ist eine der ältesten, wenn nicht sogar die älteste und wichtigste Heilpflanze. Seit biblischen Zeiten werden neben der Frucht auch die anderen Pflanzenteile zur Heilung vieler Krankheiten, Verbesserung der Lebensqualität und der Lebensfreude verwendet. Krebs, Depressionen (das alte Rezept der Mumie!), chronischer Husten, Schlaflosigkeit, Leberprobleme, Warzen, Impotenz und eine deutliche Verlangsamung des Alterungsprozesses sind nur einige wenige Beispiele für die Einsatzgebiete der Feige.

 

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G

 

Grey Mangrove

botanisch: Avicennia marina

 

Mangroven stehen bei Flut im Wasser und besitzen im weiten Umkreis Luftwurzeln, welche bei Ebbe wie Bleistifte bis zum 30 cm hoch aus dem Schlamm ragen. Wächst an Küsten und Flüssen. Sie besitzt kleine, unscheinbare orange-gelbe Blüten mit 4 Blütenblättern.

 

Wirkung:

Hilft zu erkennen, dass man auf dieser Welt nicht allein ist und dass auf “jeden Sturm der schönste Sonnenschein” folgt.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die innere Rinde des Stammes wurde gegen giftige Stiche von Fischen wie z.B. den Stingray und den Stonefish angewandt. Das Harz fand Anwendung als Heilmittel bei Zahnschmerzen, als Verhütungsmittel und ebenso als Aphrodisiakum.

Wächst in sonnigen, trockenen Lagen in New South Wales. Sie ist ein verhältnismäßig offener, kugelförmiger Strauch, der bis zu 1,5 m hoch wird. Ihren Namen “Grey Spider (Graue Spinne)” verdankt sie ihren Blüten, die wie riesige, graue und haarige Spinnen aussehen.

 

Wirkung:

Gibt Kraft, um innere Freiheit und Glauben wiederzugewinnen und auf dem Lebensweg mutig voranzuschreiten.

 

Grey Spider

botanisch: Grevillea buxifolia

 

Wächst in sonnigen, trockenen Lagen in New South Wales. Sie ist ein verhältnismäßig offener, kugelförmiger Strauch, der bis zu 1,5 m hoch wird. Ihren Namen “Grey Spider (Graue Spinne)” verdankt sie ihren Blüten, die wie riesige, graue und haarige Spinnen aussehen.

 

Wirkung:

Gibt Kraft, um innere Freiheit und Glauben wiederzugewinnen und auf dem Lebensweg mutig voranzuschreiten.

 

Guava

botanisch: Psidium guajava

In tropischen Gebieten zeigen sich die kleinen, schneeweißen, duftenden Blüten das ganze Jahr; in kühleren Regionen nur 1- oder 2x im Jahr.

 

Wirkung:

Gibt Hilfe, an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und auf sie zu vertrauen. Bei Kindern mit Lernschwierigkeiten (auch bei ADHS), Nervosität und Hyperaktivität sehr hilfreich.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die Guave ist eine tropische Pflanze mit unglaublicher Heilkraft. Der Saft kann zu hohe Blutzuckerwerte um bis zu 20% reduzieren. Die Frucht besitzt krebshemmende Eigenschaften, besonders angewandt bei der Behandlung von Brustkrebs. Guave ist auch in der Lage, die DANN zu reparieren (bei Störungen durch Gifte und Bestrahlungen wie z.B. der Chemotherapie) Der in der Pflanze enthaltene Stoff Quercetin (Flavonoid, das frei oder als Glykosid vorkommt) hat starke antispasmodische Eigenschaften und wirkt gegen rheumatoide Arthritis. Die Frucht ist weiterhin hilfreich bei Diarrhöe; kann schädlichen Bakterien, wie Gastro-Enteritis, entgegenwirken. Ferner hat Guava morphinähnliche, schmerzlindernde Eigenschaften, welche nützlich gegen Zahnschmerzen und zur Kontrolle von Epilepsie sind.

 

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I

 

Illawarra Flame Tree

botanisch: Brachychiton acerifolius

 

Der Flammenbaum wird bis zu 30 m hoch. Er steht meist allein, selten in dichtem Buschland zu finden. Er wirft die meisten Blätter während der Blütezeit im späten Winter oder frühen Sommer ab und zeigt sich dann in einem unglaublich grellen Rot.

 

Wirkung:

Gewinnt Vertrauen und Selbstsicherheit; Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit; lässt sich wieder auf Gefühle und die Liebe ein.

 

Isopogon

botanisch: Isopogon anethifolius

 

Ihre Heimat mit all ihren 35 Arten ist Australien. Wegen der geraden Stiele mit dem runden Samenkopf, welche Trommelschlegeln ähneln, wird sie auch im Volksmund “Drumsticks” genannt.

 

Wirkung:

Akzeptiert die Wahrheit von anderen, ohne gekränkt zu sein; der Verstand kommt zur Ruhe; vermag es zu akzeptieren, zu verzeihen und loszulassen.

 

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J

 

Jacaranda

botanisch: Jacaranda mimosifolia

Wächst bis zu 30 m hoch und breitet sich auch mit dem gleichen Durchmesser aus. Die blauen Trompetenblüten hängen in großen Mengen von den grauen Zweigen herab.

 

Wirkung:

Flexibler und offener bei der Arbeit mit anderen; zeigt sich hilfsbereit und verständnisvoll.

 

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K

 

Kangaroo Paw

botanisch: Anigozanthos manglesii

 

Die Kängurupfote liebt steinige und sonnige Lagen. Ihre 6 Blütenblätter sind asymmetrisch angeordnet und sehen tatsächlich wie kleine Kängurupfoten aus.

 

Wirkung:

Bleibt in schwierigen Lagen gelassen; strahlt zunehmend Mitgefühl und Wohlwollen aus.

 

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L

 

Lantanabotanisch: Lantana camara

 

Die Blüten ändern ihre Farbe von Gelb bis zu einem kräftigen Rot; in der kühleren Jahreszeit mehr gelblich-rosafarben, in der wärmeren Jahreszeit mehr ins Dunkelgelb und Rot.

 

Wirkung:

Meistert Hindernisse leichter; findet wieder Spaß am Leben und an Freundschaften.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die Blätter wurden bei Keuchhusten, Katarrh und anderen Atemwegserkrankungen verwendet.

Die Wurzel findet Anwendung gegen Erkältung und Mumps. Gequetschte Blätter werden auf schmerzende Zerrungen gegeben. Die ganze Pflanze ist ein Stimulans und fördert die Perspiration. Der Absud aus den Blättern wird gegen Erkältung, Gelbsucht und Fieber eingesetzt.

 

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M

 

Macadamia

botanisch: Macadamia integrifolia

 

Subtropisch immergrüner Baum; bis zu 15 m hoch; hat sehr harte, ledrige Blätter. Zahlreiche cremeweiße Blüten hängen an über 20 cm langen Blütenbändern von den Ästen. Die Blüten haben einen feinen, angenehmen Duft.

 

Wirkung:

Reinigt negative Gefühle; kann wieder den Augenblick erleben und seine Schönheit erkennen.

 

Manna Gum

botanisch: Eucalyptus viminalis

 

Wird bis zu 50 m hoch und gehört zur Eukalyptusfamilie. Der Stamm kann einen Durchmesser von bis zu 1,5 m erreichen. Die blühenden Bäume findet man das ganze Jahr über vor.

 

Wirkung:

Wichtiges von Unwichtigen unterscheiden; erkennt den Wert der Gelassenheit und Spontanität.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die Ureinwohner machten die Rinde nass, um damit die schmerzenden Augen zu behandeln; die Blätter wurden in ähnlicher Weise verwendet. Aborigines und Siedler nahmen die Blätter gegen Durchfall.

 

Mistletoe

botanisch: Amyema cambagei

 

Diese Misteln wachsen ausschließlich auf der She Oak. Sie passt sich ihrer Gastpflanze so an, dass sie von den meisten Menschen nicht entdeckt wird. Die kleinen Früchte haben ein klebriges, aber gut schmeckendes Fruchtfleisch mit einem Samenkern.

 

Wirkung:

Selbstvertrauen; unabhängig; sexuell ausgeglichen und emotional stabil.

 

Mountain Devil

botanisch: Lambertia formosa

 

Liebt trockene, sonnige Lagen. Er teilt sich mit vielen anderen Büschen dünnbewaldete Berghänge. Die knallroten oder rosa Blüten heben sich kräftig gegen die langen schmalen Blätter ab.

 

Wirkung:

Findet Lebensfreude wieder; spürt wieder Liebe, Nächstenliebe, Vertrauen, Toleranz, Vergebung, Selbstliebe und -achtung.

 

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O

 

Old Man Banksia

botanisch: Banksia serrata

 

Wächst manchmal direkt am Strand, wo andere Pflanzen nicht mehr in der Lage wären, zu überleben. Er hat ovale, gezahnte und lederige Blätter sowie grüngelbe, zylindrische und etwa 20 cm große stehende Blüten. Honigessende Vögel lieben die Banksia.

 

Wirkung:

Wendet sich mit Energie und Begeisterung dem Leben zu; kann freundlich und ohne Schuldgefühle “nein” sagen; hat neues Interesse am Leben; gestaltet das Leben neu.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Der Blütenextrakt wird gegen Erkältungen, Husten und Halsentzündungen eingenommen.

 

Olive

botanisch: Olea paniculata

 

Oliven werden seit über 4000 Jahren zur Gewinnung der Frucht und des Öls gezüchtet. In Australien ist eine spezielle Olivenart zu Hause. Die kleinen gelbweißen Blüten öffnen sich in großer Zahl im Frühjahr.

 

Wirkung:

Bekommt wieder Energie; Lebendigkeit und Interesse; kann sich ohne Schuldgefühle abgrenzen; Selbstvertrauen kehrt wieder zurück.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Tee aus gekochten Olivenblättern wird als effektives Diuretikum und gegen hohen Blutdruck, Herzbeschwerden und bei Spannungszuständen getrunken. Olivenöl verringert die Entwicklung von Gallensteinen, verhindert Verstopfung und fördert das Gehirn. Zur äußerlichen Anwendung wird Olivenöl bei Verletzungen, Brandwunden, Arthritis, Schmerzen, rheumatischen Beschwerden und Problemen im Atmungsbereich eingesetzt. Weiterhin schützt es gegen Erkältungen, Hautprobleme und entspannt die Muskeln und Nerven. Es ist auch ausgezeichnet für Babys geeignet, da die Haut die Nährwerte leicht absorbieren können.

 

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P

 

Papaya

botanisch: Carica papaya

 

Gehört zur Familie der Feigengewächse. Die bis zu 1 kg schweren gelben Früchte wachsen auf 6 - 7 m hohen Bäumen. Blätter, Frucht und Schale sind reich an Vitaminen. Es gibt männliche und weibliche Bäume, wobei ein männlicher Baum ausreicht, um bis zu 25 weibliche Bäume zu befruchten. Gleichzeitig gibt es auch Bäume mit männlichen und weiblichen Blüten.

 

Wirkung:

Gewinnt innere Ruhe und geistige Klarheit; entwickelt Vertrauen und neuen Mut; entwickelt zunehmende intuitive Klarheit über verborgene Talente.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Das enthaltene Enzym Papain wirkt verdauungsfördernd, immunstärkend, virustatisch, schmerzlindernd, wachstumshemmend bei Metastasen und wird gegen alle Formen von Entzündungen, Rheuma, Arthrose, Wundbehandlung, Verbrennungen, Immunschwäche und bei Krebs mit Metastasenbildung verwendet.

 

Passion

botanisch: Passiflora mollissima

 

Farbenfrohe rote Blüten mit kräftigem gelben Mittelpunkt schmücken die “Gastpflanze” über das ganze Jahr. Die Früchte sind länglich und gelb und ähneln der Banane. Deshalb ziehen viele Menschen sie der echten Banane vor, da sie sich besser verdauen lässt.

 

Wirkung:

Wird lebendig und vital; positives Lebensbild; hilft, wieder Begeisterung und Leidenschaft zu

wecken.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Passionsfrüchte setzt man gegen nervöse Beschwerden wie Darmleiden und Unruhe ein.

 

Pigface

botanisch: Carpobrotus glaucescens

 

Die Blätter sind fleischig, gefüllt mit einer geleeartigen Flüssigkeit, so ähnlich wie die der Aloe Vera. Die roten Früchte werden 2 - 3 cm lang, vom Geschmack sind sie salzig-süß. Die Pflanze wächst auf sandigen Böden, sogar in reinem Sand, wo sonst keine anderen Pflanzen mehr gedeihen. Die Besonderheit hierbei ist, dass je extremer das Klima und die Umgebung ist, umso schöner blüht und wächst der Pigface.

 

Wirkung:

Lösung von emotionaler Anhaftung alter Sorgen und Problemen; hilft, schmerzhafte Emotionen zu heilen und das Leben wieder zu genießen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Die australischen Arten wurden nicht ausführlich untersucht. Bekannt ist aber, dass 2 verwandte Arten aus Südafrika Mesembrine enthält, welche eine ähnliche Wirkung wie Kokain hat. Früher wurde sie daher zur leichten Betäubung eingesetzt. Die Aborigines verwendeten die Blätter als Abführmittel (diese wurden von ihnen gegessen) und den Saft gegen Verbrennungen bzw. Verbrühungen.

 

Pittosporum

botanisch: Pittosporum undulatum

 

Sehr attraktiver Baum, der bis zu 10 m hoch wird, in günstigen Regenwaldlagen auch höher. Ist eine äußerst widerstandsfähige Pflanze, liebt feuchte Lagen und behält auch unter extremen Standortbedingungen, wie salzhaltige Meereswinde und grelle Sonne, ihr frisches Aussehen.

 

Wirkung:

Gesteigerte sexuelle Freude durch offene Kommunikation in der Partnerschaft; bewältigt Änderungen im Leben; verändert das Verständnis dem Partner gegenüber; männliche und weibliche Energie werden vereint und ausgeglichen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Da bei den Aborigines viele Männer über eine sehr hohe Produktion an sexuell stimulierenden Hormonen verfügen, wurde den Frauen eine Kräuterbehandlung mit Pittosporumdampf empfohlen. Hierbei wurden die Wurzeln gekocht. Die dabei aus dem Dampf entstehenden Wirkstoffe bewirken über die Aufnahme der Haut und der Lunge, dass die Frauen auf diese Weise sexuell stimuliert wurden.

 

Plumbago

botanisch: Plumbago zeylanica

 

Teilt sich den Lebensraum auf guter, feuchter Erde und auf sehr engem Raum mit anderen Büschen. Die Blätter sind zartgrün; Blütezeit ist je nach Lage fast ganzjährig.

 

Wirkung:

Schafft emotionale Ausgeglichenheit; hilft, sich von Blockaden aus der Vergangenheit zu befreien.

 

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R

 

Red Grevillea

botanisch: Grevillea speciosa

 

Auch “Rote Spinne” (Red Spider) genannt, da sie ähnlich wie eine Spinne aussieht. Wächst in offenen Gebieten und blüht fast das ganze Jahr hindurch.

 

Wirkung:

Achtet sich selbst; Fähigkeit zu Änderungen; befreit sich von Ängsten; strahlt Liebe und

Selbstvertrauen aus.

 

Ribbon Gum

botanisch: Eucalyptus elata

 

Seine Spitzname “Pfefferminz-Eukalyptus” kommt von dem starken Pfefferminzduft der Blätter. Die weißen, manchmal cremefarbigen Blütendolden haben einen Durchmesser von 1,5 cm mit 15 - 40 einzelnen Blüten.

 

Wirkung:

Denkt klar; kann Beziehungen besser genießen; hilft, die eigene Wahrheit ehrlich auszudrücken.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Der Tee schmeckt wie eine Mischung aus Pfefferminze und Eukalyptus und wird zur Appetitanregung, Stimulans, gegen Infektionskrankheiten, bei Atembeschwerden und Fieber angewendet.

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S

 

Sensitive Plant

botanisch: Mimosa pudica

 

Diese Mimose wächst als kleiner Strauch bis zu 1 m hoch und besitzt an den Trieben Stacheln. Bei der geringsten Berührung oder Annäherung eines warmen Gegenstands klappen die normalerweise kräftig grünen Blätter schnell zu und zeigen, zum Schutz, trocken aussehende Stacheln.

 

Wirkung:

Gewinnt Vertrauen zu sich selbst; empfindet Freude im sexuellen Bereich; erfährt innerlichen Frieden.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Der Absud der Blätter oder Wurzeln wird als Diuretikum genommen. Eine Paste, aus den Blättern gewonnen, wird gegen Drüsenschwellungen verwandt. Der gewonnene Saft wird zur Wundbehandlung, gegen Hämorrhoiden und zur Linderung schmerzender Stellen angewandt.

 

She Oak/She Oak Male

botanisch: Podocarpus elatus

 

 Die männlichen Blüten sind rostbraun, wodurch der Baum wie abgestorben aussieht. Bei genauerer Betrachtung erkennt man allerdings, dass es sich um Unmengen von Blütenstaub handelt, der bei kleinen Windstößen in Wolken zu den weiblichen Bäumen fliegt. Die weiblichen Bäume besitzen kleine rote Blüten, die mit ihren feinen Haaren den männlichen Blütenstaub auffangen.

 

Wirkung:

Nimmt sich selbst an; findet innere Freiheit und geistigen Frieden; Vertrauen in Beziehungen und im sexuellen Bereich.

 

She Oak Female

botanisch: Podocarpus elata

 

Wirkung:

Psychisch und physisch stabiler und belastbarer; die Fruchtbarkeit wird erhöht; kann vergangene Probleme mit Frauen annehmen und lösen; hilft, die eigene weibliche Seite zur vollen Blüte zu bringen.

 

Silky Oak

botanisch: Grevillea robusta

 

Die Seideneiche steht gerne allein auf freien Gelände und wird bis zu 30 m hoch. Ihre goldenen Blüten schmücken den Baum mit den silberfarbenen Blättern während der 4-wöchigen Blütezeit im November und Dezember. Die großen, auffallenden Blüten werden bis zu 17 cm lang und gleichen einer großen Haarbürste.

 

Wirkung:

Erkennt Ziele wieder klar und blickt positiv in die Zukunft; entwickelt Selbstliebe und Liebe für andere; hört besser zu und erkennt dadurch das große Ganze.

 

Slender Rice

botanisch: Pimela linifolia

 

In kargen Küstengebieten wächst die Reisblume nur niedrig, während sie in geschützten, offenen Wäldern bis zu 60 cm hoch wird. Die bis zu 2,5 cm langen Blätter sind oval oder länglich. Die weißen Blütenköpfe, in seltenen Fällen auch rosafarben, ragen weit über die Pflanze hinaus.

 

Wirkung:

Kooperativ und entwickelt Verständnis und Mitgefühl; genießt persönlichen Erfolg und Anerkennung, Harmonie und inneren Frieden.

 

Stinging Tree

botanisch: Dendrochide excelsa

 

Auch die härtesten Buschmänner haben höchsten Respekt vor diesem Baum. Seine Blätter sind herzförmig, bis zu 30 cm lang und besitzen, wie Brenn-Nesseln, Haare auf der Unterseite. Bei schon der kleinsten Berührung wird man den unerträglich starken Schmerz nie mehr im Leben vergessen.

 

Wirkung:

Geduldig und zufrieden mit sich selbst und anderen; nimmt Anteil und zeigt Mitgefühl mit Freunden und Bekannten.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Laut Berichten haben die Aborigines die Blätter gegen Rheuma verwendet. Angesichts der wahnsinnigen Schmerzen, die bei der Berührung mit den Blättern auftreten, sind dagegen Rheumaschmerzen wohl die schöneren Schmerzen. Es ist daher sinnig, eine Kur gegen Rheuma mit zerquetschten und gekochten Blättern zu machen.

 

Sunshine Wattle

botanisch: Acacia terminalis

 

Breiten sich hervorragend auf frisch gerodeten Flächen oder nach Buschbränden aus. Sie sind Pionierpflanzen, dies heißt, sie reichern den Boden an, spenden Schatten und schaffen aufgrund ihrer verhältnismäßig kurzen Lebensdauer Platz und Nährstoffe für die nachfolgenden Pflanzen.

 

Wirkung:

Optimistisch in allen Dingen; ist selbstbewusst und hat den Mut, Neues zu schaffen; hilft, Vergangenheit abzulegen und das Leben optimistisch zu sehen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

siehe “Rinden und Harz des Akazienbaumes”

 

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T

 

Tea Tree

botanisch: Melaleuca ericifolia

 

Wird auch Sumpf-Teebaum genannt, weil er in sumpfigen Gelände, wo nichts mehr anderes wächst, hervorragend gedeiht. Wächst allerdings auch in extrem trockenen Lagen, hier aber wesentlich langsamer. Die zylindrischen Blüten sind weiß bis cremefarben.

 

Wirkung:

Überwindung von Problemen aus der Vergangenheit mit innerer Kraft und Zuversicht; hilft, alte Begrenzungen zu überwinden und den Weg zur Klarheit frei zu machen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

siehe “Teebaumöle”

 

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Waratah

botanisch: Telopea speciosissima

 

Liebt feuchte Böden und wächst in offenem Buschland und an Waldrändern. Eine sehr beeindruckende Pflanze mit großen dunkelroten Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 15 cm.

 

Wirkung:

Findet persönlichen Glauben und Mut wieder; gibt dem “Feuer der Liebe” die nötige Luft; hilft, den Mut zu entwickeln, das Leben ganz neu zu beginnen.

 

Wedding Bush

botanisch: Ricinocarpus pinifolius

 

Es gibt männliche und weibliche Blüten, was allerdings nur bei genauerer Betrachtung deutlich wird und ungewöhnlich in der Flora ist. Diese unterschiedlichen Blüten wachsen am gleichen Ast. Die schneeweißen Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 2,5 cm.

 

Wirkung:

Bindungen eingehen; findet ein Lebensziel; integriert männliche und weibliche Energien; hilft, neue Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

 

Wild Rose

botanisch: Rosa canina

 

Es verblüfft, dass sich diese nicht in Australien heimische Pflanze gegenüber den härtesten Umweltbedingungen behaupten kann und ihre Blütenpracht im Frühjahr und Frühsommer zeigt. Die süßlich duftenden Blüten der Heckenrose haben meist 5 rosafarbene Blütenblätter.

 

Wirkung:

Freut sich wieder das Lebens; hilft, das Herz zu öffnen, damit Mitgefühl, Vertrauen, Liebe und Leidenschaft im Leben Einzug halten.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Das Extrakt wird zur Hautpflege verwendet, zur Förderung der Zellerneuerung und zum Reparieren der Kapillargefäße; außerdem bei Entzündungen, Menstrationsbeschwerden, Erbrechen, Nervenleiden, Depression, Kreislaufbeschwerden, Schlaflosigkeit und sogar als Aphrodisiakum.

 

Worrai

botanisch: Ozothamnus diosmifolius

 

Dieser Busch wird bis zu 2 m hoch; sein Durchmesser beträgt bis zu 2,5 m. Die weißen Blütendolden sind schon von Weitem erkennbar.

 

Wirkung:

Gewinnt Offenheit, Mut und Selbstvertrauen; gewinnt Kraft, um Ängste zu überwinden; genießt innere Ruhe; befreit sich von zu engen Strukturen.

 

Traditioneller medizinischer Gebrauch:

Einzelne Teile dieser Pflanze werden gegen Hautleiden, Atembeschwerden und gegen Insekten eingesetzt. Die Therapiemerkmale bezüglich der Wirkungsweisen sind noch sehr vielseitiger als beschrieben. Hier sind nur, wegen des Umfangs, einige genannt. Außer dem Einsatz von Buschpflanzen als Heilmittel, setzen die Aborigines auch auf die Heilkräfte der körpereigenen Säfte (Urintherapie, Bluttherapie, Muttermilchtherapie) sowie auf die Heilmittel aus tierischen Stoffen (Emu-Öl; Goanna-Öl; der Kakerlak; der Buschameise; Motten; der Teil von den einheimischen Bienenstöcken, welcher die Brut beherbergt; Lehm von Termitenhügeln; Eulenöl; Innereien der Kaninchen; Seeanemonen; frische Aale; Spinnwebengitter). Ebenfalls wird auch auf die Heilung durch die Kraft der Elemente von den Ureinwohnern Australiens gesetzt. Hierbei handelt es sich teilweise um heilende Rituale wie z.B. das reinigende Qualmfeuerritual, Heilung durch Stille, Suggestionsheilung und verschiedene schamanische Rituale, aber auch den Einsatz des Lebenselixier Wasser, der heilenden Erde und der lebensspendenden Luft.

Diese weiteren Therapien sind nur als Ergänzung benannt. Auf eine ausführliche Beschreibung von Wirkung und Anwendung habe ich verzichtet.

 

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Quelle: Facharbeit für Paracelsus Schule Tübingen - Corinna Kiemel

 


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